
Die Kongo-Reise ist schon eine Weile her. Aber am Wochenende war ich nun auch endlich auf Sendung mit der Radio-Reportage über das Leben einer jungen Entwicklungshelferin in Kinshasa. Jetzt hier zum Nachhören
Die Kongo-Reise ist schon eine Weile her. Aber am Wochenende war ich nun auch endlich auf Sendung mit der Radio-Reportage über das Leben einer jungen Entwicklungshelferin in Kinshasa. Jetzt hier zum Nachhören
Sechs Wochen ist es her, dass ich von meiner sechswöchigen Afrika-Reise heimgekehrt bin. Ich betrachte die beiden Kongos mittlerweile mit etwas Abstand. Zeit, dass sich das auch journalistisch wiederspiegelt. Ein unkommentiertes Best Of in Bildern, Videos, Texten und Tweets hier auf Storify
Nach einem kleinen Abstecher in meine oberfränkische Geburtsstadt bin ich nun zurück in Köln. Die Reise wäre nicht möglich gewesen, wenn mir nicht an allen Stationen jemand Kontakte vermittelt, Fahrten organisiert und Übernachtungen ermöglicht hätte. Und das in einer Gegend, in der eigentlich gilt: On n’a rien pour rien – nichts ist umsonst. Mein Dank gilt den vielen Helfern und folgenden Personen im Besonderen. Weiterlesen
Vor 55 Jahren landete der Mediziner Jacques Courtejoie mit dem belgischen Militär im Kongo – kurz vor der Unabhängigkeit des Landes. Fortan machten sich mit jeder Krise mehr und mehr Europäer aus dem Staub. Doch der Doktor blieb, um über Tropenkrankheiten aufzuklären. Die Geschichte eines unermüdlichen Mannes.
Schon der Diktator Mobuto wusste das kongolesische Staatsfernsehen als Waffe der Propaganda zu nutzen. Lange dümpelte der Sender RTNC vor sich hin. Jetzt wird er modernisiert, bleibt allerdings am strengen Zügel des Staates. Und so richtig funktionieren will die Technik auch heute noch nicht.
Bas-Congo, Kinshasa, Brazzaville und Pointe Noire – fünfeinhalb irre spannende Wochen liegen hinter mir. Auch wenn ich das Erbe meines Großvaters ordentlich geplündert habe, bin ich selbst um viele unschätzbare Erfahrungen reicher geworden. Zwei Geschichten kommen noch im Blog. Den Rest gibt es – der Wind hat den letzten Satz im Video davongeweht – für alle, die mir bald ein Kölsch spendieren.
Die Bilder Aicha Mutebas sind ein Plädoyer für die Besinnung auf die afrikanischen Wurzeln. Darin sieht der 24-jährige Künstler aus Kinshasa das Potential des Kontinents. Und so malt er mit Kaffee – symbolisch für dessen Reichtum. Eine Bilderklärung im Wortlaut.
Das Gepäck ist bereits abgegeben für die „Chemin de fer Congo-Océan“ nach Pointe Noire. Die alte Kolonialstrecke ist einer der wenigen Eisenbahnlinien überhaupt, die es in den beiden Kongos noch gibt – und mit 510 Kilometern übrigens doch etwas länger als von mir angekündigt.
Mehr Religion à la congolaise geht nicht. Acht Stunden huldigen die Kimbanguisten jeden Sonntag ihren Propheten Simon Kimbangu – ohne Schuhe und mit Marschmusik in Endlosschleife. Weiterlesen
Klar, dass ich meinen Zeitplan nicht ganz einhalten werde. Etwas mehr als eine Woche bleibt mir jetzt in der Republik Kongo. Sind Kinshasa und Brazzaville eigentlich weltweit die einzigen Landeshauptstädte, die nur eine flussbreite voneinander entfernt liegen?