Das vergangene Jahr war ein gutes. Mit einem Stipendium von Netzwerk Recherche bin ich für ein paar Wochen in den Süden der DR Kongo geflogen, um über den Kobaltbergbau zu berichten. Hier nun ein paar späte Notizen dazu.
Schlagwort: Kongo
Kongo, Klappe die Zweite
Viereinhalb (!) Jahre ist es her, als ich mir an einem Strand Kongo-Brazzavilles ein „Au revoir“ wünschte. Zuvor habe ich die benachbarten Demokratische Republik Kongo bereist. Allerdings nur einen kleinen Wipfel im Westen des riesigen Landes. Nun habe ich eine Chance gefunden mich in den Osten des Landes zu begeben.
„Karrierestart im Kongo“

Die Kongo-Reise ist schon eine Weile her. Aber am Wochenende war ich nun auch endlich auf Sendung mit der Radio-Reportage über das Leben einer jungen Entwicklungshelferin in Kinshasa. Jetzt hier zum Nachhören
Die Nachrichtenverleser des Staates

Schon der Diktator Mobuto wusste das kongolesische Staatsfernsehen als Waffe der Propaganda zu nutzen. Lange dümpelte der Sender RTNC vor sich hin. Jetzt wird er modernisiert, bleibt allerdings am strengen Zügel des Staates. Und so richtig funktionieren will die Technik auch heute noch nicht.
Videotagebuch (7): Au revoir!

Bas-Congo, Kinshasa, Brazzaville und Pointe Noire – fünfeinhalb irre spannende Wochen liegen hinter mir. Auch wenn ich das Erbe meines Großvaters ordentlich geplündert habe, bin ich selbst um viele unschätzbare Erfahrungen reicher geworden. Zwei Geschichten kommen noch im Blog. Den Rest gibt es – der Wind hat den letzten Satz im Video davongeweht – für alle, die mir bald ein Kölsch spendieren.
Mit Feldarbeit zum Schulabschluss

Eineinhalb Stunden täglich schuftet Adrien Butsianga Butsianga (Mitte) mit seinen Mitschülern im Garten des Internats
Früchte ernten, Fische fangen und Holz hacken: Sie sind noch Kinder – aber müssen täglich eineinhalb Stunden arbeiten. So senkt ein kongolesisches Internat die Schulkosten. Und nimmt Schüler auf, für die Bildung sonst unbezahlbar ist.
Auf Seelenfang: Am Anfang war der Markt

In Marktwirtschaft steckt das Wörtchen Markt. Kein Wunder. So ist auch in Nsioni noch alles Leben auf den Samstag ausgerichtet, wenn die Bauern aus ihren Dörfern in die Stadt pilgern, um ihre Ernte zu verkaufen Weiterlesen
Off the record

Wie ein Lokalsender ein paar Mal am Tag ohne Elektrizität auskommt. Ein Kurzbesuch Weiterlesen
Die Tropenklinik

Es ist das einzige Krankenhaus weit und breit: Aus bis zu 70 Kilometer entfernten Dörfern reisen die Patienten in das Krankenhaus – allerdings nur wenn es wirklich brenzlig wird. Denn für die alltäglichen Krankheiten sind oft keine Ärzte zuständig – sondern Krankenpfleger. Weiterlesen