Kongo, Klappe die Zweite

Viereinhalb (!) Jahre ist es her, als ich mir an einem Strand Kongo-Brazzavilles ein „Au revoir“ wünschte. Zuvor habe ich die benachbarten Demokratische Republik Kongo bereist. Allerdings nur einen kleinen Wipfel im Westen des riesigen Landes. Nun habe ich eine Chance gefunden mich in den Osten des Landes zu begeben.

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Die Nachrichtenverleser des Staates

50 Minuten können verdammt lange sein: Coco Anais und ihrem Moderationspartner bleibt nichts anderes übrig als zu warten

Schon der Diktator Mobuto wusste das kongolesische Staatsfernsehen als Waffe der Propaganda zu nutzen. Lange dümpelte der Sender RTNC vor sich hin. Jetzt wird er modernisiert, bleibt allerdings am strengen Zügel des Staates. Und so richtig funktionieren will die Technik auch heute noch nicht.

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Videotagebuch (7): Au revoir!

Der letzte Eintrag am Strand von Pointe Noire; 4.4.
Der letzte Eintrag am Strand von Pointe Noire; 4.4.

Bas-Congo, Kinshasa, Brazzaville und Pointe Noire – fünfeinhalb irre spannende Wochen liegen hinter mir. Auch wenn ich das Erbe meines Großvaters ordentlich geplündert habe, bin ich selbst um viele unschätzbare Erfahrungen reicher geworden. Zwei Geschichten kommen noch im Blog. Den Rest gibt es – der Wind hat den letzten Satz im Video davongeweht – für alle, die mir bald ein Kölsch spendieren.

Mit Feldarbeit zum Schulabschluss

Kindearbeit

Eineinhalb Stunden täglich schuftet Adrien Butsianga Butsianga (Mitte) mit seinen Mitschülern im Garten des Internats

Früchte ernten, Fische fangen und Holz hacken: Sie sind noch Kinder – aber müssen täglich eineinhalb Stunden arbeiten. So senkt ein kongolesisches Internat die Schulkosten. Und nimmt Schüler auf, für die Bildung sonst unbezahlbar ist. 

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Die Tropenklinik

Das Krankenhaus in Kangu, von Belgiern errichtet, wird heute von Kongolesen geführt
Das Krankenhaus in Kangu, von Belgiern errichtet, wird heute von Kongolesen geführt

Es ist das einzige Krankenhaus weit und breit: Aus bis zu 70 Kilometer entfernten Dörfern reisen die Patienten in das Krankenhaus – allerdings nur wenn es wirklich brenzlig wird. Denn für die alltäglichen Krankheiten sind oft keine Ärzte zuständig – sondern Krankenpfleger. Weiterlesen

Videotagebuch (1): Auf geht’s!

Kurz vor der Abreise: Frankfurt Flughafen, 25.2.
Kurz vor der Abreise: Frankfurt Flughafen, 25.2.

Etwas zeitverzögert: Der erste Tagebucheintrag – per Video. Ob die Internetgeschwindigkeit das auch in Zukunft zulässt, werden wir sehen. Aufgenommen in Frankfurt. Erster Hochladeversuch in Addis Abeba. Erfolgreich dann in Kinshasa.